Herzlich willkommen auf der Webseite des
Hartmanni-Gymnasiums Eppingen.
Campussporttag stärkt den Zusammenhalt auf dem Eppinger Campus
Am 24. Oktober 2025 fand auf dem Eppinger Campus ein ganz besonderer Sporttag statt: Rund 300
Schülerinnen und Schüler der Klassenstufe 6 aus vier Schularten (der Hellbergschule, der
Selma-Rosenfeld-Realschule, der Kraichgauschule und dem Hartmanni-Gymnasium), traten in
gemischten Mannschaften gegeneinander an.
In der Schmiedgrundhalle und der Hardwaldhalle warteten abwechslungsreiche und sportliche
Spaßstationen auf die Teilnehmenden. Ob beim Turmbau, der Puzzlestaffel, dem Heulerweitwurf oder
dem Skiwettrennen, überall waren Geschick, Teamgeist und Kommunikation gefragt. Im Vordergrund
stand dabei nicht das Gewinnen, sondern das gemeinsame Erleben und der Spaß an der Bewegung.
Unterstützt wurde der Sporttag tatkräftig von Schülerinnen und Schülern der Klassenstufen 9 und
10, die beim Auf- und Abbau halfen und die einzelnen Stationen betreuten. Ihr engagierter
Einsatz trug maßgeblich zum reibungslosen Ablauf des Vormittags bei.
Am Ende konnten einige Teams stolz eine Urkunde und einen kleinen Preis entgegennehmen. Ein Dank
geht hier an die Fördervereine der Schulen für die finanzielle Unterstützung. Doch Gewinner
waren letztlich alle, denn das gemeinsame Ziel des Tages wurde voll erreicht: den Campusgedanken
stärken, das soziale Miteinander fördern und ein echtes WIR-Gefühl auf dem Eppinger Campus
schaffen.
Ein herzliches Dankeschön gilt allen Lehrkräften und helfenden Händen, die in der Vorbereitung
und Durchführung zum Gelingen dieses besonderen Tages beitrugen. Die Schulleitungen
beglückwünschten die Schülerinnen und Schüler zu einem ehrgeizigen, fairen und harmonischen
Wettkampf, der eindrucksvoll zeigte, wie viel Teamgeist und Zusammenhalt auf dem Eppinger Campus
stecken.
Berlinfahrt 2025 – Das Hartmanni-Gymnasium auf Entdeckungstour in der Hauptstadt
Vom 19. bis 24. Oktober 2025 machte sich die Jahrgangsstufe 2 des Hartmanni-Gymnasiums auf den
Weg in die deutsche Hauptstadt – eine Woche voller Kultur, Geschichte und spannender Eindrücke.
Die Berlinfahrt bot ein vielfältiges Programm, das sowohl politische Bildung als auch
künstlerische und wissenschaftliche Schwerpunkte vereinte.
Ein Höhepunkt der Fahrt war zweifellos die Führung durch den Deutschen Bundestag, bei der die
Gruppe nicht nur die beeindruckende Architektur des Reichstagsgebäudes bewundern, sondern nicht
zuletzt dank der Einladung durch das Büro von MdB Alexander Throm auch spannende Einblicke in
das politische Geschehen gewinnen konnte.
Auch ein Besuch der Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen, dem ehemaligen zentralen
Untersuchungsgefängnis der Staatssicherheit, hinterließ bleibende Eindrücke. Die Führungen durch
Zeitzeugen an Originalschauplätzen machten die Auseinandersetzung mit der DDR-Vergangenheit
besonders greifbar.
Im weiteren Verlauf der Woche stand zudem die Gedenkstätte Deutscher Widerstand im Bendlerblock
auf dem Programm, die die Schülerinnen und Schüler mit den Schicksalen mutiger Menschen
konfrontierte, die sich dem NS-Regime entgegenstellten.
Für kulturelle Unterhaltung sorgte der gemeinsame Abend im Kabarett-Theater „Distel“, bei dem
aktuelle politische und gesellschaftliche Themen mit viel Humor satirisch aufbereitet wurden.
Ein weiterer Programmpunkt war der Museumsvormittag, an dem sich die Teilnehmenden auf
verschiedene Häuser verteilten: Ob im Naturkundemuseum, in der medizinhistorischen Ausstellung
der Charité, im Deutschen Historischen Museum, der Fotoausstellung „Roads not Taken“ (ebenfalls
im DHM), im kunsthistorischen Bode-Museum oder bei einer spannenden Stadtrallye auf den Spuren
der deutsch-deutschen Teilung – für jeden Geschmack war etwas dabei.
Auch die Leistungskurse nutzten die Berlinfahrt, um ihre fachlichen Interessen zu vertiefen: Der
Musik-LK besuchte sowohl ein Symphoniekonzert der Berliner Stadtkapelle als auch eine
Vorstellung in der Staatsoper von Mozarts “Così fan tutte”. Der Kunst-LK wiederum erkundete die
Ausstellungen im zeitgenössischen Kunstmuseum Hamburger Bahnhof, nebst praktischer
Workshop-Arbeit. Der Wirtschafts-LK beschäftigte sich im Humboldt-Forum mit Fragen rund um
Globalisierung und der Geschichte des Berliner Schlosses, während der Geschichts-LK sich beim
Besuch des Sowjetischen Ehrenmals im Treptower Park mit der Erinnerungskultur rund um den
Zweiten Weltkrieg auseinandersetzte.
Natürlich kam auch das gemeinsame Erkunden der Stadt nicht zu kurz: Bei Spaziergängen durch das
Regierungsviertel, entlang der Spree und über den Alexanderplatz konnten die Schüler*innen
Berlin von seiner lebendigen Seite kennenlernen.
Am Ende der Woche blickten alle auf eine intensive und bereichernde Zeit zurück – voller neuer
Eindrücke, spannender Begegnungen und unvergesslicher Erlebnisse.
Text: Yana Marzluf (J2)
Dem Landtag Forderungen gestellt! Jugendlandtag 15./16.10.2025
Mit Nastja Schnigula und Jannis Schulz durfte das Hartmanni-Gymnasium zwei Delegierte aus
der
Klassenstufe 10 zum Jugendlandtand nach Stuttgart entsenden. Dafür wurden sie auf der
regionalen
Jugendkonferenz, die in der Woche zuvor in Gemmingen stattfand, gewählt.
Im Rahmen der Jugendkonferenz, die vom Stadt-Kreis-Jugendring Heilbronn an der
Wolf-von-Gemmingen-Schule durchgeführt wurde, wurden politische Fragestellungen von
Jugendlichen
mit Politikern der im Landtag vertretenen Parteien diskutiert. So standen auch die
Jugendkonferenzen in ganz Baden-Württemberg unter dem Motto „Was uns bewegt“.
Als Delegierte der Gemminger Jugendkonferenz konnte man Forderungen an den Landtag richten,
die
dann auch von Landtagspräsidentin Muhterem Aras in Empfang genommen wurden. Diese wurden im
Rahmen von Workshops gemeinsam mit Fachpolitikern aus den Fraktionen entwickelt. Dazu die
Eindrücke unserer Teilnehmer:
Nastja:
„Ich selbst war im Workshop mentale Gesundheit, dort haben wir dann 3 konkrete
Forderungen
für den Landtag herausgearbeitet und anschließend formuliert.
Wir fordern mehr präventive (vorbeugende) Maßnahmen, mehr geschultes Personal, z.B.
Schulpsychologen, an Schulen und vor allem mehr Sichtbarkeit für Jugendliche und ihre
mentale Gesundheit (Stichwort Druck). Diese Forderungen wurden dann während der
Plenarsitzung am 16.10 von einzelnen Jugendlichen vorgestellt.
Doch neben all den politischen Diskussionen und Debatten fanden sich auch Jugendliche
zusammen die Interessen, neben der Politik, teilten. Insgesamt war der Jugendlandtag
2025
also eine sehr spannende Erfahrung, die ich politisch Interessierten gerne
weiterempfehle.“
Jannis:
„Nach der Ankunft am Landtag bekamen wir am Vormittag die Zeit, die anderen Teilnehmer
besser kennenzulernen und uns einen groben Überblick zu verschaffen. Am Nachmittag ging
es
dann in die Workshop-Gruppen. Ich war im Workshop Zukunftschancen, bei dem wir in dem
weitreichenden Themenbereich mehrere Forderungen aufstellten, u. a. einen Ausbau der
Berufsorientierung an allen Schulformen in Form von Praktika, oder auch kostenlose
Schultickets für sozial schwächere Familien.
In der nachfolgenden Diskussionsrunde mit verschiedenen Politikern konnten wir
Unklarheiten
zu den Forderungen klären und Fragen stellen. Am Abend folgte das sog. "Spitzenvesper"
mit
vielen Landtagsabgeordneten, bei dem man die Möglichkeit hatte, mit dem Politikern zu
diskutieren. Allgemein waren über die zwei Tage verteilt immer wieder Politiker
anwesend,
was die Zeit noch interessanter machte.
Der zweite Tag startete mit einer letzten Workshopzeit, bevor es zu meinem persönlichen
Highlight ging: Der Jugendpolitischen Debatte des Landtags. Für mich war es sehr
interessant, so eine Sitzung live mitzuerleben.“
An dieser Stelle noch mal herzlichen Dank an die Wolf-von-Gemmingen-Schule, die unseren
Schülern
die Teilnahme am Jugendlandtag und die damit verbundenen Erfahrungen ermöglichte.
Text: Nastja Schnigula, Jannis Schulz, Holger Freudenberger
Die 10er beim Sitzvolleyball
Am Dienstag, den 14. Oktober 2025, machten sich die Klasse 10a sowie interessierte Schülerinnen
und Schüler der 10c gemeinsam mit Frau Fulgner, Herrn Schirop und Frau Krautscheid auf den Weg
nach Hoffenheim zum Verein „Anpfiff e.V.“, um dort am Training der Sitzvolleyballmannschaft
teilzunehmen.
Die Exkursion fand im Rahmen des Projekts „Zukunft gestalten – Diversität wertschätzen“ im Fach
Sport statt und wurde inhaltlich durch das Fach Englisch begleitet. Nach einer kurzen
theoretischen Einführung zum Thema Inklusion im Sport ging es direkt in die Praxis: In der Halle
konnten die Schülerinnen und Schüler selbst erleben, wie herausfordernd und zugleich
faszinierend Sitzvolleyball ist.
Nach anfänglicher Zurückhaltung entwickelten alle schnell großen Spaß am Spiel und trainierten
gemeinsam mit den Vereinsmitgliedern unter der Leitung von Trainer Rudi Sonnenbichler. Dabei
standen Teamgeist, gegenseitiger Respekt und das gemeinsame sportliche Erlebnis im Vordergrund.
Die Veranstaltung bot wertvolle Einblicke in eine inklusive Sportart und zeigte eindrucksvoll,
wie Sport Menschen mit und ohne Behinderung zusammenbringen kann.
Text und Bilder: Tabea Krautscheid
Wirtschaft-LK auf Exkursion in Frankfurt
Am 24.09. unternahm der Wirtschafts-Leistungskurs
des Hartmanni-Gymnasiums Eppingen eine Exkursion
nach Frankfurt, um die theoretischen Inhalte aus dem
Unterricht durch praktische Eindrücke zu vertiefen.
Früh am Morgen (6 Uhr 49) startete die Gruppe und
erreichte nach einer angenehmen und pünktlichen (!)
Bahnfahrt das erste Ziel: Die Wertpapierbörse. Dort
erhielten die Schülerinnen und Schüler eine
Einführung in die Geschichte und die Aufgaben der
Börse. Begriffe wie Aktie, Index oder Kursbewegungen
wurden nicht nur wiederholt, sondern anhand der
aktuellen Marktentwicklungen greifbar gemacht.
Besonders interessant war der Blick in den
Handelsaal. Der Handel ist fast gänzlich
vollautomatisch digitalisiert und unterscheidet sich
deutlich von den im Film oft dargestellten Szenen
mit hektisch rufenden Händlern.
m Nachmittag ging es weiter ins Geldmuseum der
Deutschen Bundesbank. In einer abwechslungsreichen
Führung erfuhren die Teilnehmenden mehr über die
Entstehung und Bedeutung von Geld, die Aufgaben der
Zentralbank sowie die Herausforderungen der
Geldpolitik. An interaktiven Stationen konnten sie
selbst ausprobieren, wie Inflation wirkt oder welche
Folgen unterschiedliche geldpolitische
Entscheidungen haben. Ein Highlight war sicherlich
die Möglichkeit, einen echten Goldbarren zu sehen
und anzufassen. Ungefähr 12 kg betrug das Gewicht
des Barrens, heute über 1 Million Euro wert. Für
viele das Wertvollste, dass sie bisher in der Hand
hatten.
Text: Yana Marzluf