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Verdienter dritter Platz bei „Jugend trainiert für Olympia“

Die erfolgreiche Volleyballmannschaft: (v.l.n.r.) Trainerin Christel Nicklas-Garbe, Sebastian Becker, Hendrik Weiß, Fabian Becker, David Schessler, Jamie Otterbach, Philipp Schieck, Dominik Scheidel, Julian Lehmann, Noah Geiger

Zum ersten Mal hat auch eine Volleyball-Jungsmannschaft des Hartmanni-Gymnasiums Eppingen bei "Jugend trainiert für Olympia" teilgenommen. Teil des Teams waren Sebastian Becker, Hendrik Weiß, Fabian Becker, David Schessler, Jamie Otterbach, Philipp Schieck, Dominik Scheidel, Julian Lehmann und Noah Geiger. Die Schüler, die zum Teil bereits die Ballschule in der Unterstufe besuchten oder durch die Volleyball-AG zur Sportart gekommen sind, haben innerhalb von zwei Jahren ein beachtliches Niveau erreicht. Mit vier überzeugenden 2:0-Siegen gewannen sie die Zwischenrunde in Künzelsau und freuten sich riesig über die Teilnahme am Finale des Regierungspräsidiums Stuttgart in Leinfelden.

Dort trafen die Eppinger Schüler auf die sechs besten Mannschaften des Regierungspräsidiums Stuttgart. In zwei Gruppen wurde das Turnier nach Auslosung gegen die Heimmannschaft begonnen. Nach einer dreistündigen Zugfahrt schienen die Schüler im ersten Satz noch nicht ganz im Turnier angekommen zu sein und mussten diesen Satz leider deutlich an die starken Stuttgarter abgeben. Im zweiten Satz wendete sich das Blatt, und die Eppinger gewannen durch ihre ausgeglichene Teamleistung und ihren starken Angriff deutlich. Gegen den zweiten Gruppengegner konnte sogar ein 2:0-Sieg eingefahren werden, sodass sicher war, dass die HGE-Jungs um die Plätze 1 bis 4 spielen würden. Wegen nur zweier verlorener Ballwechsel traf die HGE-Mannschaft leider auf den Sieger der anderen Dreiergruppe – den späteren Turniersieger aus Schwäbisch Gmünd.

Im Spiel um Platz drei überzeugten die Jungs vom Hartmanni-Gymnasium mit einem souveränen 2:0-Sieg gegen das Hegel-Gymnasium aus Stuttgart.

Diese Platzierung war laut Turnierleitung mehr als verdient, denn die Jungs waren nicht nur die jüngste, sondern auch die ausgeglichenste Mannschaft des Turniers – Glückwunsch!

Der Erfolg des Teams unterstreicht die bedeutende Rolle, die der Schulsport für die sportliche Entwicklung junger Menschen spielt. Insbesondere Arbeitsgemeinschaften wie die von Christel Nicklas-Garbe geleitete Volleyball-AG am Hartmanni-Gymnasium bieten den Schülern die Möglichkeit, über den regulären Sportunterricht hinaus ihre Fähigkeiten zu vertiefen. Die in der Unterstufe angebotene Ballschule legt dabei wichtige Grundlagen für die sportmotorische Entwicklung und weckt die Begeisterung für Ballsportarten.

Viele der erfolgreichen Volleyballer begannen ihre sportliche Laufbahn in genau diesen schulischen Angeboten und fanden so den Weg zum regelmäßigen Sporttreiben in ihrer Freizeit. Der Schulsport fungiert damit als wichtige Brücke zwischen schulischer Bildung und aktivem Freizeitsport. Die Erfolge bei "Jugend trainiert für Olympia" zeigen eindrucksvoll, wie aus ersten spielerischen Erfahrungen im Sportunterricht und dem kontinuierlichen Training in AGs echte sportliche Leistungsfähigkeit und Teamgeist entstehen können.

Text: Christel Nicklas-Garbe
Bild: Die erfolgreiche Volleyballmannschaft: (v.l.n.r.) Trainerin Christel Nicklas-Garbe, Sebastian Becker, Hendrik Weiß, Fabian Becker, David Schessler, Jamie Otterbach, Philipp Schieck, Dominik Scheidel, Julian Lehmann, Noah Geiger (Bild: Christel Nicklas-Garbe)

Besuch der Klimaarena mit Mkid

Überblick über die Exponate in der Arena.

Am Dienstag, den 18.02, war die Mkid-Klasse der Stufe 7 mit sechs Schülern, Frau Iris Stelling und Herrn Julian Brunner auf einem Ausflug in der Klimaarena in Sinsheim.

Nachdem wir durch die Ausstellung geführt wurden, konnten anschließend die Schülerinnen und Schüler beim Klima-Quiz an verschiedenen Stationen rund um den Klimaschutz Punkte für ihr Team sammeln. Dabei lernten wir die Folgen des Klimawandels unter anderem für den Regenwald kennen. In einem digitalen Raumschiff gingen wir dann auf Zeitreise in das Jahr 2100 und bekamen einen Einblick in eine mögliche Zukunft ohne Klimaschutz.

Besonders begeistert waren die SchülerInnen auch vom Mittagessen welches wir - wie auch den gesamten Ausflug - von der Vector-Stiftung finanziert bekamen.

Nach der Mittagspause durften wir an einem Workshop teilnehmen, bei dem die SchülerInnen verschiedene Experimente durchführen konnten. Im Forschungsheft dokumentierten wir die Versuche zu Themen wie dem Golfstrom, der Reflektion von Sonnenstrahlen und der Steigung des Meeresspiegels. Mithilfe von Wärmelampen und C02 aus einer Gasflasche konnten wir im kleinen Modell selbst den Treibhauseffekt nachmessen.

Mit der Bahn ging es dann wieder zurück nach Eppingen. Vielen Dank an die Vector-Stiftung, dass sie diesen Tag ermöglicht haben und vielen Dank an die Klimaarena für den schönen Tag.

Text: Julian Brunner

Impressionen vom Campus-Fasching

Blick über die Schulter des DJs auf das Mischpult.

Am Freitag, den 21. Februar, fand am Hartmanni-Gymnasium in Eppingen der alljährliche Campus-Fasching statt. Die Veranstaltung wurde von der SMV der drei Schulen – der Selma-Rosenfeld-Realschule, der Hellbergschule und dem Hartmanni-Gymnasium – für die Klassenstufen 5 bis 10 organisiert.

Zahlreiche verkleidete Schülerinnen und Schüler strömten in die festlich geschmückte Aula, um gemeinsam zu feiern. Bunte Kostüme, mitreißende Musik und abwechslungsreiche Spiele sorgten für ausgelassene Stimmung. Die Kinder hatten sichtlich viel Spaß und genossen den Fasching in vollen Zügen. Die gelungene Veranstaltung war ein tolles Beispiel für das schulübergreifende Miteinander und wird den Teilnehmenden sicher noch lange in Erinnerung bleiben.

Weitere Bilder gibt es in den Berichten.

Text, Bilder und Video: Daniel Rehmel

Grundschulkinder und ihre Eltern erkunden das HGE

Die Instrumentalklasse 5a mit ihrer Klassenlehrerin Viola Schulz begrüßte Eltern und Kinder in der Aula.

Die Wahl der weiterführenden Schule ist eine wichtige Entscheidung für alle Viertklässlerinnen und Viertklässler und ihre Eltern. Um ihnen diese Wahl zu erleichtern, öffneten die Hellbergschule, die Selma-Rosenfeld-Realschule und das Hartmanni-Gymnasium am 15. Februar im Rahmen des alljährlichen Campustags auf dem Eppinger Schulhügel ihre Türen.

In der Aula des Hartmanni-Gymnasiums begrüßte die stellvertretende Schulleiterin Simone Körner die neugierigen Grundschülerinnen und Grundschüler sowie ihre Eltern. Musikalische Beiträge der Instrumentalklasse 5a unter der Leitung von Viola Schulz und des Unterstufenchors unter der Leitung von Timo Ducati sowie eine Darbietung der Tanz-AG von Mareike Naumann-Hutzler sorgten für gute Stimmung und boten einen ersten Einblick in das vielfältige musisch-künstlerische Angebot der Schule.

Anschließend wurden die Kinder in kleinen Gruppen von engagierten Schülerinnen und Schülern der SMV durch das Gebäude geführt und konnten verschiedenste neue Schulfächer ganz praktisch erleben. Sie durften sich unter anderem im Computerraum ausprobieren, kleine Experimente in den Naturwissenschaften durchführen und spielerisch erste Wörter und Sätze in den Fremdsprachen Latein und Französisch lernen.

Die Instrumentalklasse 5a mit ihrer Klassenlehrerin Viola Schulz begrüßte Eltern und Kinder in der Aula. Die Instrumentalklasse 5a mit ihrer Klassenlehrerin Viola Schulz begrüßte Eltern und Kinder in der Aula. Die Instrumentalklasse 5a mit ihrer Klassenlehrerin Viola Schulz begrüßte Eltern und Kinder in der Aula.

Die Eltern erhielten parallel dazu ebenfalls detaillierte Informationen über diese beiden Fremdsprachen, die bereits bei der Anmeldung gewählt werden müssen und dann ab Klasse 6 unterrichtet werden. Französischlehrerin Magali Argaud und Lateinlehrerin Sonja Popst hatten dazu jeweils einige ihrer Schülerinnen und Schüler mitgebracht, die mit viel Begeisterung die Werbetrommel für ihre gewählte Fremdsprache rührten. Da die kommenden Fünftklässlerinnen und Fünftklässler wieder neun Jahre bis zum Abitur lernen werden, wurden natürlich auch wichtige Änderungen rund um das neue „G9“-System thematisiert. Beim Rundgang durch das Schulhaus gab es für die Eltern schließlich die Gelegenheit, an Infoständen mit Lehrkräften und Mitarbeitenden der Schule über Themen wie Schulsozialarbeit, Schüleraustauschprogramme, Nachmittagsbetreuung, Nachhaltigkeitsprojekte und vieles mehr ins Gespräch zu kommen.

Die Instrumentalklasse 5a mit ihrer Klassenlehrerin Viola Schulz begrüßte Eltern und Kinder in der Aula. Die Instrumentalklasse 5a mit ihrer Klassenlehrerin Viola Schulz begrüßte Eltern und Kinder in der Aula.

Nach einem Vormittag voller neuer Eindrücke und spannender Erlebnisse fällt vielen die Entscheidung für ihre zukünftige Schule hoffentlich leichter. Das HGE freut sich darauf, viele der jungen Besucherinnen und Besucher im kommenden Schuljahr als neue Fünftklässlerinnen und Fünftklässler begrüßen zu dürfen.

Text: Ines Leitz
Bilder: Robinson Carvajal

Der Wahlkompass hinterlässt Spuren

Die Schülerinnen und Schüler hören dem Vortrag einer Mitschülerin zu.

Der Wahlkompass-Aktionstag am HGE ist Geschichte und hat Spuren hinterlassen. Unter dem Motto „Orientierung für die Bundestagswahl“ trafen sich am 12.02.2025 die kompletten Klassenstufen 11 und 12 des Hartmanni-Gymnasiums, um sich jeweils in drei Schulstunden über die Bundestagswahl zu informieren und über richtige Ansätze für kontroverse Sachfragen zu diskutieren.

„Mit dem Wahlkompass soll euch die Gelegenheit gegeben werden, eine Entscheidung für eine Partei bei der Wahl zu treffen. Oder dieser zumindest ein gutes Stück näher zu kommen“, sagte die angehende Abiturientin Ann-Sophie Haußler zur Veranstaltungseröffnung. Beim Wahlkompass handelt es sich ein Dokument, in dessen Rahmen die Schülerinnen und Schüler Hilfestellungen für die persönliche Wahlentscheidung kennenlernen. Damit können neben konkreten Forderungen aus den Wahlprogrammen, grundsätzliche Überzeugungen einer Partei und der Qualität des Spitzenpersonals auch wahltaktische Überlegungen gemeint sein. Stolz war der Gemeinschaftskundekurs des Abiturjahrgangs auf die Aufbereitung von 15 zentralen Fragestellungen, deren Beantwortung in den Wahlprogrammen teilweise sehr unterschiedlich ausfällt. Exemplarisch seien die Fragen nach der Erhöhung des Mindestlohns oder die Bedeutung der Zuwanderung für Deutschland genannt. Einen großen Vorteil des Wahlkompasses gegenüber des allseits bekannten Wahl-O-Mats hat die stellvertretende Schulleiterin Simone Körner in ihrer Grußbotschaft ausgemacht: „Jede Frage ist über das Ja oder Nein hinaus so aufbereitet, dass sie auch abgestufte Einordnungen zulässt.“ Da ein Großteil der Info-Texte aus dem Abiturkurs Gemeinschaftskunde stammen, kann von einer echten Arbeit „von Schülern für Schüler“ gesprochen werden.

Die Schülerinnen und Schüler im gemeinsamen Austausch.

Am Aktionstag sollte es aber auch zum gegenseitigen Austausch insbesondere zu den Themen der Einzelfragen kommen. „Seid fair zueinander, lasst euch ausreden und diskutiert sachlich“ appellierte Felicitas Pletsch im Namen des organisierenden Kurses. Eine Eigenschaft, die in diesem kurzen und polarisierten Wahlkampf auf der politischen Bühne sicherlich zu kurz kommt. Dabei verliefen die Diskussionen höchst unterschiedlich. Ging es in einigen Gruppen darum, sich in das Themengebiet einzuarbeiten, kamen andere Gruppen schnell auf eine Art Konsens bei ihrer Fragestellung. Bisweilen entstanden auch hitzige, stark politisierte Diskussionen. Ein Zeichen dafür, dass jedenfalls diese beiden Stufen am Hartmanni-Gymnasium ganz und gar nicht unpolitisch sind. Neben der Beschäftigung mit Sachfragen ging es in einer weiteren Runde um das Spitzenpersonal der Parteien. Abgerundet wurde das Programm durch einen Einführungsvortrag und Umfragen, deren Ergebnisse anonym und live in die Präsentation eingebunden wurden. Erfreulich dabei, dass über 90% der anwesende Kursstufenschüler von ihrem Wahlrecht Gebrauch machen würden.

Zufrieden waren am Ende die an der Vorbereitung beteiligten Schülerinnen und Schüler, dass ihre umfangreiche Arbeit erfolgreich war. Alle hatten den Eindruck, einen kleinen Teil zum Verständnis politischer Zusammenhänge und einer persönlich passenden Wahlentscheidung beigetragen zu haben. In Zeiten, in denen demokratische Grundsätze unter Druck geraten, ist dies von großem Wert.

Hinweis zum Moodle-Kurs:
Im Moodle-Kurs „Wahl-Kompass“ finden sich viele Informationen rund um die Bundestagswahl. Neben dem eigentlichen Dokument des Wahlkompasses, die 15 Einzelfragen zur Wahl, Informationen zu den Spitzenkandidaten und vieles mehr. Dieser ist für alle Schülerinnen und Schüler unserer Schule ab Klasse 9 freigeschaltet. Reinschauen lohnt sich, auf für Eltern, Geschwister oder Freunde.

Informationen zu den Anmeldeterminen an den weiterführenden Schulen

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Schüler aus Madrid lernen Deutschland kennen

Alle Teilnehmer am Austausch in Heidelberg.

Vom 08.01. bis zum 15.01.2025 besuchten 19 Schülerinnen und Schüler vom Colegio Virgen de Mirasierra Madrid zum ersten Mal Eppingen im Rahmen des Spanischaustauschs der Klassenstufe 10, der in diesem Jahr von Herrn Götz und Frau Kalludra betreut wird. Die Teilnehmer und Teilnehmerinnen kamen spät am Mittwochabend in Eppingen an, wo sie von ihren Gastfamilien abgeholt wurden. Am nächsten Tag gab es eine offizielle Begrüßung im Schülercafé des HGE, welches mit spanischen und deutschen Flaggen geschmückt war. Es gab ein kleines Buffet und jeder lernte sich richtig kennen. Später gab es ein Spiel zum Eisbrechen in der Sporthalle unter der Leitung von Herrn Köster. Nach dem Spiel wurden die Spanier in der Schule herumgeführt, damit sie auch diese richtig kennenlernten. Danach ging es zum Mittagessen in die Mensa, gefolgt von einer Führung durch die Altstadt, wo die wichtigsten Sehenswürdigkeiten, natürlich mit einem jeweiligen Gruppenfoto, vorgestellt wurden. In der anschließenden Freizeit bildeten sich individuelle Gruppen, die anschließend alleine durch Eppingen gewandert sind. An diesem Nachmittag stürmte und regnete es heftig, aber bis 16:30h fanden sich alle wieder in der Küche der Hellbergschule ein, wo sie unter Anleitung von vier beteiligten Gasteltern in die Zubereitung regionaler Spezialitäten wie Linsen mit Spätzle und Käsespätzle eingeführt wurden. Das machte nicht nur sehr viel Spaß, sondern das Ergebnis schmeckte auch wirklich ausgezeichnet.

Am nächsten Tag ging es nach Karlsruhe ins ZKM. Dort gab es nach einem einführenden Ausstellungsbesuch einen Workshop, wo in kleinen Gruppen Stop-Motion-Filme zum Thema „Träume“ mit selbstgebastelten Figuren erstellt wurden, die anschließend alle gemeinsam angeschaut haben (s.u.). Anschließend bekamen alle Freizeit, um etwas essen zu gehen oder andere Dinge zu machen, wie zum Beispiel shoppen oder das Schloss zu besichtigen. Am Abend trafen sich ein paar Leute, um in Gemmingen kegeln zu gehen. Am Wochenende gab es kein gemeinsames Programm, damit die Gasteltern auch Zeit mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern verbringen konnten. Am Samstagabend stiegen Partys, wo gekocht oder in den Geburtstag einer spanischen Teilnehmerin reingefeiert wurde.

Am Montag wurde Heidelberg unsicher gemacht. Als erstes wurde das Schloss besichtigt, wo Herr Dr. Job eine kleine Führung gab. Die Führung ging anschließend in der Altstadt weiter, wo unter anderem das Hotel Ritter, das älteste Gebäude der Stadt, und die Alte Universität vorgestellt wurden. Auch hier bekam jeder Freizeit, was unter anderem zum Souvenirkaufen genutzt wurde.

Am letzten richtigen Tag ging es nach Heilbronn in die Eishalle. Trotz gelegentlicher Stürze hatte jeder Spaß. Im Anschluss bekam jeder nochmal die Zeit, shoppen oder essen zu gehen. Am Abend gab es eine Abschlussparty, die in Ittlingen im portugiesischen Club stattfand. Es wurde ausgezeichnete Pizza bestellt, die Spanier probierten teilweise zum ersten Mal Spezi und später quetschten sich gut 30 Leute auf die eigentlich viel zu kleine Bühne, die zu den Klängen verschiedener spanischsprachiger Hits zur Tanzfläche für gemeinsame Gruppentänze wurde.

Am nächsten Morgen gab es Schlittschuhlaufen für jeden umsonst, denn die Straßen waren in der Nacht dank gefrierenden Regens spiegelglatt geworden. Dies war für die Spanier sehr ungewohnt und neu und gesellte sich somit zu anderen neuen Erfahrungen aus dieser Woche, wie extreme Kälte oder der Kamin im Haus. Um ca. 7:30 Uhr stiegen die Spanier in den Bus, um zum Flughafen nach Frankfurt am Main zu fahren. Davor gab es aber noch eine Menge Umarmungen, da sich alle in dieser Woche liebgewonnen hatten. Die Abfahrtszeit verzögerte sich allerdings. Grund dafür waren die Lehrer, die aus unerfindlichen Gründen nicht pünktlich um 7:15 Uhr am Hallenbad erschienen waren. Das war auch nicht das erste Mal, denn sie kamen auch in Heidelberg und Heilbronn beim Treffpunkt zu spät, wie an dieser Stelle einmal angemerkt sei. Sie waren also wie die Deutsche Bahn, die sich wie immer jeden Tag verspätete. Während die Deutschen daran schon gewöhnt waren, war das für die Spanier eine neue Erfahrung.

Alles in allem war der Spanischaustausch jedoch erfolgreich und die Teilnehmer und Teilnehmerinnen freuen sich schon auf den Gegenbesuch in Madrid im März.

Text: Catharina Ochs (10a)

Weitere Bilder gibt es in den Berichten.

Anschreiben vom 15.01.25

Informationen zum fAIrChat

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