Herzlich willkommen auf der Webseite des Hartmanni-Gymnasiums
Eppingen.
Amüsanter Märchen-Remix
Woran denkt man, wenn man den Titel „Die Wunderlampe“ hört? – Wahrscheinlich an das Märchen aus
Tausendundeiner Nacht oder den Disney-Film mit Aladdin in der Hauptrolle. Doch das Stück von Claudia Kempf,
das die Unterstufentheater-AG Ende März unter diesem Titel auf die Bühne des Hartmanni-Gymnasiums Eppingen
brachte, war keine klassische Nacherzählung des bekannten Märchenstoffs, sondern verknüpfte verschiedenste
Märchen aus unterschiedlichen Kulturen zu einem spannenden, rasanten und amüsanten Remix, der mit
zahlreichen Anspielungen auf bekannte Geschichten bei den Zusehenden immer wieder Wiedererkennungseffekte
auslöste.
Oft wird ja gesagt, dass Komödien am schwersten zu spielen sind, da es hier auf perfektes Timing ankommt,
damit die Witze auch zünden. Doch damit schienen die jungen Darstellerinnen und Darsteller keinerlei
Probleme zu haben. Vor allem die beiden Narrenfiguren Eulenspiegel und Nasreddin – brillant gespielt von
Anni Kreiter, Joaquim Fleu Gésero und Mina Tröster – brachten das Publikum mit ihrem Schalk und ihren
gewitzten Ideen immer wieder zum Lachen. Aber auch der König (Helene Heinzmann, Malte Reimold) und die
Königin (Adele Gutzeit), die beiden zickigen Königstöchter (Fiona Obländer, Nora Reimold) sowie die
königlichen Diener (Samuel Schmid, Max Weinbrecht) sorgten für viele amüsante Momente, denn sie fielen auf
einen Streich der beiden Narren herein, der an „Des Königs neue Kleider“ erinnerte: Ein angebliches Gemälde
des Königs soll nur sehen können, wer schön und klug zugleich ist. Die Zwickmühle dieser Figuren zwischen
Lüge und Selbstbloßstellung stellten alle Schauspielerinnen und Schauspieler glaubhaft und authentisch dar.
Mit viel Energie und Wut trat hingegen Felix Holzki als Zauberer Subaruh auf, der als missverstandener
Antagonist der Geschichte die Königin in einen Dschinn verwandelte. Nur durch die Hilfe der Helden Keloglan
(Ewa Jung), Aladin (Andreea Toderas) und Ali Baba (Arda Calkan) konnte diese am Ende gerettet werden und
Aladin die Stieftochter des Königs, Aschenputtel (Hannah Baumgärtner), heiraten. Über der Szenerie thronte
Sheherazade (Svetlana Ivantsiv), die souverän als Erzählerin durch die Geschichte führte.
Die liebevollen Kostüme und das aufwändige Bühnenbild, das die Fachschaft Kunst verantwortete, trugen ebenso
zum überzeugenden Gesamteindruck bei wie der Auftritt der Tanz-AG, die mit einem orientalischen Tanz auf das
Thema des Abends einstimmte. Aber auch die Technik-AG hatte hinter den Kulissen alle Hände voll zu tun, denn
erstmals waren auf der HGE-Bühne Headset-Mikrofone im Einsatz. Dementsprechend erleichtert, dass diese
aufwändige Inszenierung gelungen war, und stolz auf ihre jungen Schauspielerinnen und Schauspieler waren am
Ende auch die beiden AG-Leiterinnen Rebekka Rauschopf und Laura Noll. Gemeinsam holten sich alle Beteiligten
ihren verdienten Applaus für einen gelungenen Abend voller Humor und toller schauspielerischer Leistung ab.
Text: Ines Leitz
Bilder: Nella Ruder
Programmieren bis Mitternacht - "Night of Code" war wieder ein voller Erfolg
Die "Night of Code" ist am Hartmanni-Gymnasium Eppingen seit einigen Jahren ein Highlight für alle, die Spaß
am Programmieren haben. Am Freitag, dem 21. März, war es wieder soweit: Über 80 Schülerinnen und Schüler aus
den Klassenstufen 7 bis 12 trafen sich in der Schule, um bis Mitternacht an Informatik-Projekten zu
arbeiten. Die Schülerinnen und Schüler der beiden Informatik-Kurse aus der Jahrgangsstufe 1 und 2 sowie des
Seminarkurses KI hatten ein vielfältiges Angebot an Projekten vorbereitet, aus dem sich die
Mittelstufenschülerinnen und -schüler eines für den Abend aussuchen konnten.
Zuvor stärkten sich alle aber erst einmal an einem großen Pizzabüffet, welches durch die großzügige
finanzielle Unterstützung der Firma Dieffenbacher kostengünstig angeboten werden konnte. Darüber hinaus
bereicherte Patrick Daiber von Dieffenbacher das Angebot des Abends durch ein eigenes Java-Projekt. Die
Zehntklässler, die jetzt vor der Entscheidung stehen, ob sie Informatik auch in der Kursstufe wählen wollen,
bekamen hier einen fundierten Einblick in die Entwicklung mit dieser Programmiersprache.
Doch auch in den anderen Projekten wurde fleißig programmiert: Es entstanden Autorennen, Arcade-Games, ein
Würfel-Spiel und vieles mehr.
Gegen 23 Uhr versammelten sich die Schülerinnen und Schüler dann in der Aula, wo auch schon neugierige
Eltern warteten. Vor diesem großen Publikum stellten nun alle Gruppen ihre Projekte vor. Außerdem durften
die beiden Siegergruppen der Sport-Challenge noch einmal zeigen, wie schnell sie als gesamte Gruppe durch
einen Hula-Hoop-Reifen schlüpfen konnten. Im Anschluss hatten die Eltern noch die Gelegenheit, die von ihren
Kindern entwickelten Programme direkt anzuschauen und zu spielen.
Die organisierenden Lehrkräfte Alexander Berchtold, Sebastian Emling, Hana Ewert, Matthias Seiler, Benjamin
Weber und Johannes Welter freuten sich, dass die "Night of Code" auch in diesem Jahr so reges Interesse fand
und die Schülerinnen und Schüler mit viel Spaß, Engagement und Kreativität bei der Sache waren. Die "Night
of Code" war wieder einmal ein voller Erfolg.
Verdienter dritter Platz bei „Jugend trainiert für Olympia“
Zum ersten Mal hat auch eine Volleyball-Jungsmannschaft des Hartmanni-Gymnasiums Eppingen bei "Jugend
trainiert für Olympia" teilgenommen. Teil des Teams waren Sebastian Becker, Hendrik Weiß, Fabian Becker,
David Schessler, Jamie Otterbach, Philipp Schieck, Dominik Scheidel, Julian Lehmann und Noah Geiger. Die
Schüler, die zum Teil bereits die Ballschule in der Unterstufe besuchten oder durch die Volleyball-AG zur
Sportart gekommen sind, haben innerhalb von zwei Jahren ein beachtliches Niveau erreicht. Mit vier
überzeugenden 2:0-Siegen gewannen sie die Zwischenrunde in Künzelsau und freuten sich riesig über die
Teilnahme am Finale des Regierungspräsidiums Stuttgart in Leinfelden.
Dort trafen die Eppinger Schüler auf die sechs besten Mannschaften des Regierungspräsidiums Stuttgart. In
zwei Gruppen wurde das Turnier nach Auslosung gegen die Heimmannschaft begonnen. Nach einer dreistündigen
Zugfahrt schienen die Schüler im ersten Satz noch nicht ganz im Turnier angekommen zu sein und mussten
diesen Satz leider deutlich an die starken Stuttgarter abgeben. Im zweiten Satz wendete sich das Blatt, und
die Eppinger gewannen durch ihre ausgeglichene Teamleistung und ihren starken Angriff deutlich. Gegen den
zweiten Gruppengegner konnte sogar ein 2:0-Sieg eingefahren werden, sodass sicher war, dass die HGE-Jungs um
die Plätze 1 bis 4 spielen würden. Wegen nur zweier verlorener Ballwechsel traf die HGE-Mannschaft leider
auf den Sieger der anderen Dreiergruppe – den späteren Turniersieger aus Schwäbisch Gmünd.
Im Spiel um Platz drei überzeugten die Jungs vom Hartmanni-Gymnasium mit einem souveränen 2:0-Sieg gegen das
Hegel-Gymnasium aus Stuttgart.
Diese Platzierung war laut Turnierleitung mehr als verdient, denn die Jungs waren nicht nur die jüngste,
sondern auch die ausgeglichenste Mannschaft des Turniers – Glückwunsch!
Der Erfolg des Teams unterstreicht die bedeutende Rolle, die der Schulsport für die sportliche Entwicklung
junger Menschen spielt. Insbesondere Arbeitsgemeinschaften wie die von Christel Nicklas-Garbe geleitete
Volleyball-AG am Hartmanni-Gymnasium bieten den Schülern die Möglichkeit, über den regulären Sportunterricht
hinaus ihre Fähigkeiten zu vertiefen. Die in der Unterstufe angebotene Ballschule legt dabei wichtige
Grundlagen für die sportmotorische Entwicklung und weckt die Begeisterung für Ballsportarten.
Viele der erfolgreichen Volleyballer begannen ihre sportliche Laufbahn in genau diesen schulischen Angeboten
und fanden so den Weg zum regelmäßigen Sporttreiben in ihrer Freizeit. Der Schulsport fungiert damit als
wichtige Brücke zwischen schulischer Bildung und aktivem Freizeitsport. Die Erfolge bei "Jugend trainiert
für Olympia" zeigen eindrucksvoll, wie aus ersten spielerischen Erfahrungen im Sportunterricht und dem
kontinuierlichen Training in AGs echte sportliche Leistungsfähigkeit und Teamgeist entstehen können.
Text: Christel Nicklas-Garbe
Bild: Die erfolgreiche Volleyballmannschaft: (v.l.n.r.) Trainerin Christel Nicklas-Garbe, Sebastian
Becker, Hendrik Weiß, Fabian Becker, David Schessler, Jamie Otterbach, Philipp Schieck, Dominik Scheidel,
Julian Lehmann, Noah Geiger (Bild: Christel Nicklas-Garbe)
Besuch der Klimaarena mit Mkid
Am Dienstag, den 18.02, war die Mkid-Klasse der Stufe 7 mit sechs Schülern,
Frau Iris Stelling und Herrn Julian Brunner auf einem Ausflug in der Klimaarena in Sinsheim.
Nachdem wir durch die Ausstellung geführt wurden, konnten anschließend
die Schülerinnen und Schüler beim Klima-Quiz an verschiedenen Stationen
rund um den Klimaschutz Punkte für ihr Team sammeln. Dabei lernten wir die Folgen
des Klimawandels unter anderem für den Regenwald kennen.
In einem digitalen Raumschiff gingen wir dann auf Zeitreise in das Jahr 2100
und bekamen einen Einblick in eine mögliche Zukunft ohne Klimaschutz.
Besonders begeistert waren die SchülerInnen auch vom Mittagessen
welches wir - wie auch den gesamten Ausflug - von der Vector-Stiftung
finanziert bekamen.
Nach der Mittagspause durften wir an einem Workshop teilnehmen, bei dem
die SchülerInnen verschiedene Experimente durchführen konnten.
Im Forschungsheft dokumentierten wir die Versuche zu Themen wie dem Golfstrom,
der Reflektion von Sonnenstrahlen und der Steigung des Meeresspiegels.
Mithilfe von Wärmelampen und C02 aus einer Gasflasche konnten wir im kleinen
Modell selbst den Treibhauseffekt nachmessen.
Mit der Bahn ging es dann wieder zurück nach Eppingen.
Vielen Dank an die Vector-Stiftung, dass sie diesen Tag ermöglicht haben und
vielen Dank an die Klimaarena für den schönen Tag.
Text: Julian Brunner
Impressionen vom Campus-Fasching
Am Freitag, den 21. Februar, fand am Hartmanni-Gymnasium in Eppingen der alljährliche Campus-Fasching statt.
Die Veranstaltung wurde von der SMV der drei Schulen – der Selma-Rosenfeld-Realschule, der Hellbergschule
und dem Hartmanni-Gymnasium – für die Klassenstufen 5 bis 10 organisiert.
Zahlreiche verkleidete Schülerinnen und Schüler strömten in die festlich geschmückte Aula, um gemeinsam zu
feiern. Bunte Kostüme, mitreißende Musik und abwechslungsreiche Spiele sorgten für ausgelassene Stimmung.
Die Kinder hatten sichtlich viel Spaß und genossen den Fasching in vollen Zügen. Die gelungene Veranstaltung
war ein tolles Beispiel für das schulübergreifende Miteinander und wird den Teilnehmenden sicher noch lange
in Erinnerung bleiben.
Die Wahl der weiterführenden Schule ist eine wichtige Entscheidung für alle Viertklässlerinnen und
Viertklässler und ihre Eltern. Um ihnen diese Wahl zu erleichtern, öffneten die Hellbergschule, die
Selma-Rosenfeld-Realschule und das Hartmanni-Gymnasium am 15. Februar im Rahmen des alljährlichen Campustags
auf dem Eppinger Schulhügel ihre Türen.
In der Aula des Hartmanni-Gymnasiums begrüßte die stellvertretende Schulleiterin Simone Körner die
neugierigen Grundschülerinnen und Grundschüler sowie ihre Eltern. Musikalische Beiträge der
Instrumentalklasse 5a unter der Leitung von Viola Schulz und des Unterstufenchors unter der Leitung von Timo
Ducati sowie eine Darbietung der Tanz-AG von Mareike Naumann-Hutzler sorgten für gute Stimmung und boten
einen ersten Einblick in das vielfältige musisch-künstlerische Angebot der Schule.
Anschließend wurden die Kinder in kleinen Gruppen von engagierten Schülerinnen und Schülern der SMV durch
das Gebäude geführt und konnten verschiedenste neue Schulfächer ganz praktisch erleben. Sie durften sich
unter anderem im Computerraum ausprobieren, kleine Experimente in den Naturwissenschaften durchführen und
spielerisch erste Wörter und Sätze in den Fremdsprachen Latein und Französisch lernen.
Die Eltern erhielten parallel dazu ebenfalls detaillierte Informationen über diese beiden Fremdsprachen, die
bereits bei der Anmeldung gewählt werden müssen und dann ab Klasse 6 unterrichtet werden.
Französischlehrerin Magali Argaud und Lateinlehrerin Sonja Popst hatten dazu jeweils einige ihrer
Schülerinnen und Schüler mitgebracht, die mit viel Begeisterung die Werbetrommel für ihre gewählte
Fremdsprache rührten. Da die kommenden Fünftklässlerinnen und Fünftklässler wieder neun Jahre bis zum Abitur
lernen werden, wurden natürlich auch wichtige Änderungen rund um das neue „G9“-System thematisiert. Beim
Rundgang durch das Schulhaus gab es für die Eltern schließlich die Gelegenheit, an Infoständen mit
Lehrkräften und Mitarbeitenden der Schule über Themen wie Schulsozialarbeit, Schüleraustauschprogramme,
Nachmittagsbetreuung, Nachhaltigkeitsprojekte und vieles mehr ins Gespräch zu kommen.
Nach einem Vormittag voller neuer Eindrücke und spannender Erlebnisse fällt vielen die Entscheidung für ihre
zukünftige Schule hoffentlich leichter. Das HGE freut sich darauf, viele der jungen Besucherinnen und
Besucher im kommenden Schuljahr als neue Fünftklässlerinnen und Fünftklässler begrüßen zu dürfen.