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Fantastische Leseleistung von Helene Heinzmann

Zwölf Klassensiegerinnen und -sieger traten beim Schulfinale des Vorlesewettbewerbs am HGE gegeneinander an.

Am 20. November fand am Hartmanni-Gymnasium Eppingen erneut das Schulfinale des Vorlesewettbewerbs statt. Die Sechstklässlerinnen und Sechstklässler fieberten mit den Klassensiegerinnen und -siegern mit, die ihre Vorlesekünste vor der gesamten Jahrgangsstufe und der Jury, bestehend aus den Deutschlehrkräften, präsentieren durften.

Die Siegerin des Vorlesewettbewerbs, Helene Heinzmann aus der Klasse 6a, mit ihrer Deutschlehrerin Sina Kuchler

In diesem Jahr hatten sich Helene Heinzmann und Anni Kreiter (6a), Larissa Glaser und Mia Dutzi (6b), Tom Chong und Chiara Ayleen Hettler (6c), Andreea Toderas und Nora Frank (6d), Enna Bučić und Luzie Winkenbach (6e) sowie Anna Mair und Nina Ehrmann (6f) für das Schulfinale qualifiziert. Dieses bestand aus zwei Runden: In der ersten Runde wurde ein selbstgewählter und vorher geübter Text vorgelesen. In Runde zwei wurde der Schwierigkeitsgrad dann erhöht und es musste ein unbekannter Text vorgelesen werden.

Den diesjährigen Sieg sicherte sich Helene Heinzmann aus der Klasse 6a, die mit einer Textstelle aus dem Roman „Vergissmeinnicht – Was man bei Licht nicht sehen kann“ von Kerstin Gier überzeugte. Besonders hob die Jury ihre Fähigkeit hervor, die fantastische Atmosphäre des Romans einzufangen und die Sprache der verschiedenen Figuren lebendig darzustellen.

Die Schulgemeinschaft gratuliert Helene herzlich und drückt ihr die Daumen für den Kreisentscheid im Frühjahr!

Anschreiben mit Informationen vom 29.11.24

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Einladung zum Weihnachtskonzert des HGE

Eppinger Jugendliche zu Gast in den Niederlanden

Schülerinnen und Schüler des HGE verbrachten eine Woche mit Jugendlichen der niederländischen Partnerschule OBC Bemmel. (Foto: Ines Leitz)

Im Oktober hatten wieder 25 Schülerinnen und Schüler des Hartmanni-Gymnasiums die einmalige Gelegenheit, für eine Woche in die Niederlande zu fahren und dort bei Gastfamilien zu leben. Im Rahmen des seit langen Jahren bestehenden Schüleraustauschs mit dem OBC Bemmel erwarteten sie dort einige gemeinsame Tage voller spannendem Programm mit ihren gleichaltrigen Austauschpartnerinnen und –partnern. Begleitet wurden sie dabei von ihren Lehrerinnen Nella Ruder und Ines Leitz.

Die Reise begann am Sonntag, dem 13. Oktober, auf abenteuerliche Weise: Es fielen an diesem Morgen alle Zugverbindungen Richtung Karlsruhe ersatzlos aus. Um überhaupt ans Ziel zu kommen, mussten erst einmal die Elterntaxis ran und alle Teilnehmenden zum Bahnhof Bahnbrücken transportieren, von wo aus eine Zugverbindung bestand. Der Rest der Reise verlief glücklicherweise störungsfrei. Am OBC Bemmel wurde die Gruppe herzlich mit einem Begrüßungsbuffet empfangen und die deutschen und niederländischen Jugendlichen kamen sogleich miteinander ins Gespräch.

Im Laufe der Woche hatte die Gruppe dann Gelegenheit, sich bei verschiedenen Aktivitäten besser kennen zu lernen. Die Eppinger Schülerinnen und Schüler durften einen Tag lang die niederländische Schule besuchen. Außerdem stand ein Besuch in Amsterdam auf dem Programm, bei dem das Rijksmuseum und das Streetart Museum besucht wurde. An einem anderen Tag wurde der Nationalpark De Hoge Veluwe per Fahrrad und zu Fuß erkundet. In der Stadt Nijmegen machte die Gruppe eine Rallye durch das Stadtzentrum und spielte Indoor-Beachvolleyball. Am Ende der Woche stieg dann eine große Abschiedsparty, bei der das Oktoberwetter glücklicherweise noch mitspielte, sodass draußen gegrillt und gefeiert werden konnte.

Nach einer Woche hieß es dann Abschied nehmen. Gut versorgt mit typisch niederländischen Süßigkeiten wie Stroopwaffeln und Pfeffernüssen, die sie von ihren Gastfamilien bekommen hatten, machten sich die deutschen Jugendlichen wieder auf die Heimreise nach Eppingen. Der Abschied fiel vielen nach einer so intensiven gemeinsamen Woche schwer. Doch das Wiedersehen mit den Niederländerinnen und Niederländern steht bereits in Aussicht: Im Mai findet der Gegenbesuch in Eppingen statt.

Text & Foto: Ines Leitz