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HGE-Fußballer sind Kreismeister

Die Fußballmannschaft des HGE ist Kreismeister bei „Jugend trainiert für Olympia“. (Foto: Matthias Bacher)

Am Freitag, dem 8. März, fand im Waldstadion Eppingen ein packendes Finale im Rahmen von "Jugend trainiert für Olympia" statt. In der Wettkampfklasse II der Jungen der Jahrgänge 2008 bis 2010 trafen die Fußballmannschaften des Hartmanni-Gymnasiums Eppingen und des Justinus-Kerner-Gymnasiums Heilbronn aufeinander. Dabei ging es um nichts Geringeres als den Titel des Kreismeisters.

Das Team des HGE, betreut von Matthias Bacher und Christoph Rutsch, ging voller Motivation und Kampfgeist auf den Platz. In einem intensiven und hart umkämpften Spiel gelang es den Eppingern, sich mit einem beeindruckenden 4:2 gegen ihre Heilbronner Gegner durchzusetzen und somit den Kreismeistertitel zu erringen.

Das HGE gratuliert allen Beteiligten zu dieser großartigen sportlichen Leistung!

Text: Ines Leitz

Einladung zum "Best of Kammerchor"

Einladung zum Konzert am 16. März, 19:00 Uhr im Schwanensaal Eppingen, Eintritt frei

Viertklässlerinnen und Viertklässler und ihre Eltern entdecken das HGE

Schülerinnen und Schüler des HGE rührten als Römer verkleidet die Werbetrommel für das Fach Latein. (Foto: Annette Beisel)

Welche weiterführende Schule ist die richtige? – Diese Frage stellen sich jedes Jahr Viertklässlerinnen und Viertklässler und ihre Eltern. Damit die Antwort auf diese schwierige Entscheidung etwas leichter fällt, präsentierten sich am 24. Februar die weiterführenden Schulen auf dem Eppinger Schulhügel im Rahmen des Campustags.

Am Hartmanni-Gymnasium wurden interessierte Grundschülerinnen und Grundschüler und ihre Eltern von der stellvertretenden Schulleiterin Simone Körner begrüßt. Durch einen Musik-Beitrag der Instrumentalklasse 5a unter der Leitung von Timo Ducati und eine Aufführung der Tanz-AG von Mareike Naumann-Hutzler bekamen die Anwesenden einen ersten Eindruck von den künstlerischen Aktivitäten am HGE.

Daraufhin erkundeten Eltern und Kinder in einem Rundlauf getrennt voneinander die Schule. Die Kinder wurden dabei in kleinen Gruppen von Schülerinnen und Schüler der SMV durch das Gebäude begleitet. Sie konnten sich unter anderem im Computerraum und bei kleinen naturwissenschaftlichen Experimenten ausprobieren und in die Fächer Latein und Französisch reinschnuppern. Für die Eltern gab es parallel ebenfalls wichtige Informationen zu diesen beiden zweiten Fremdsprachen, die ab Klasse 6 unterrichtet werden, aber direkt bei der Anmeldung gewählt werden müssen. Außerdem konnten sie sich an diversen Stationen über Themen wie die Schulsozialarbeit, Schüleraustausche, das Betreuungsprogramm am Nachmittag oder das Thema Nachhaltigkeit informieren.

Nach diesem informativen und spannenden Vormittag am HGE dürfte für Kinder und Eltern die Entscheidung über die weiterführende Schule klarer geworden sein. Das HGE freut sich darauf, viele der jungen Besucherinnen und Besucher nächstes Jahr in Klasse 5 begrüßen zu dürfen.

Weitere Bilder gibt es in den Berichten.

Text: Ines Leitz
Fotos: Annette Beisel

Programmieren bis spät in die Nacht

Schülerinnen und Schüler beim Programmieren.

Am Freitag, dem 23. Februar, waren viele Zimmer des Hartmanni-Gymnasium Eppingen noch bis spät in die Nacht hell erleuchtet. Der Grund: Zum zweiten Mal fand die "Night of Code" statt, bei der über 50 Schülerinnen und Schüler der Klassen 7 bis 10 ihre Begeisterung für das Programmieren mit Gleichgesinnten entdecken und ausleben konnten.

Die von den Lehrkräften Benjamin Weber, Alexander Berchtold, Johannes Welter und Hana Ewert organisierte Veranstaltung, die sich schon im vergangenen Jahr großer Beliebtheit erfreut hatte, startete um 17.30 Uhr mit einem Vortrag von Informatiker Jonathan Sommer, der einen spannenden Einblick in seine berufliche Lebenswelt gab.

Anschließend hatten die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, aus einer Vielzahl von Coding-Projekten zu wählen, die von Jugendlichen aus der Jahrgangsstufe 1 und 2 sowie den externen Experten Dirk Schiebeler von SAP, Patrick Daiber von Dieffenbacher und Jonathan Sommer angeboten wurden. Von der Programmierung eigener Spiele wie Billard, Tetris oder eines Jump-and-Run-Games bis hin zur Erstellung einer Slide Show mit HTML für eine Webseite - für jeden war etwas dabei. Um diese kreativen Ideen zum Leben zu erwecken, wurden sowohl die visuelle Programmiersprache Scratch als auch Python und Java verwendet. Bevor die jungen Programmiererinnen und Programmierer sich voller Eifer an die Arbeit an den Projekten machten, stärkten sie sich an einem leckeren Pizzabuffet, das von der Firma Dieffenbacher großzügig unterstützt wurde. Insgesamt vier Stunden lang wurde dann konzentriert programmiert, bis gegen 23 Uhr die Eltern in die Aula kamen, um die beeindruckenden Ergebnisse der Projekte zu bestaunen. Jedes Team präsentierte stolz seine Arbeit und die Eltern konnten sich danach in den Räumen umsehen und die Projektergebnisse genauer unter die Lupe nehmen.

Insgesamt war auch die zweite die "Night of Code" am HGE ein voller Erfolg. Alle Programmier-Freundinnen und -Freunde dürften sich schon auf eine Fortsetzung im nächsten Schuljahr freuen.

Weitere Bilder gibt es in den Berichten.

Elterninfos vom 22.02.2024

Liebe Eltern,

seit Montag ist unsere neue Handyregelung in Kraft. Bislang konnten wir seitens der Schülerinnen und Schüler eine hohe Disziplin feststellen und haben erst wenige Ermahnungen aussprechen müssen. Das freut uns und stimmt uns zuversichtlich. Sicherlich ist dieses Verhalten unserer Schülerinnen und Schüler auch Ihrer Unterstützung zuhause zu verdanken und wir möchten die Gelegenheit nutzen, Ihnen hierfür im Sinne einer gelingenden Erziehungspartnerschaft zwischen Schule und Eltern wiederum herzlich danken!

Ferner wollten wir auch nochmals auf unseren Pädagogischen Tag aufmerksam machen (s. Kalender), der sich am Freitag, dem 01.03.2024 dem Thema „KI in der Schule“ widmen wird. Nach einem Impulsvortrag werden wir uns als Kollegium in Fach-Workshops mit Möglichkeiten des Einbezugs künstlicher Intelligenz beschäftigen, ebenso Grenzen und Risiken derselben kennen lernen. An diesem Tag findet kein Unterricht statt.

Mit freundlichen Grüßen
U. Müller & S. Körner

Elternbrief zur neuen Handyregelung ab dem 19.02.24

Liebe Eltern,

während einer Schulkonferenz vor rund einem Jahr entstand eine lebhafte Diskussion über eine strengere Handyregelung am HGE. Im kurz darauffolgenden Elternbeirat wurde von Ihnen, liebe Eltern, an die Schule ebenfalls die Forderung gestellt, die Handyregelung zu überarbeiten und strengere Regeln umzusetzen – zum Schutze Ihrer Kinder.

In einer freiwilligen pädagogischen Konferenz fand sich im Herbst rund die Hälfte des Kollegiums zusammen, um die jetzt gültige Fassung vorzubereiten, die dann als Beschlussvorlage im Dezember der GLK vorgelegt wurde. In der zurückliegenden Schulkonferenz wurde die Regelung verabschiedet und kann damit zum zweiten Schulhalbjahr in Kraft treten. Aus organisatorischen Gründen, werden wir mit der Umsetzung erst nach den Faschingsferien beginnen, d.h. ab dem 19.02.2024.

Plakat zur Handyregelung

In der Umsetzung der Regelung haben wir uns als Lehrkräfte in den Wochen nach den Faschingsferien sicherlich einige Arbeit aufgelastet. Wir bitten Sie als Eltern wiederum, ihre Kinder darauf vorzubereiten, dass wir Lehrerinnen und Lehrer aktiv hinschauen und ahnden werden. Im Sinne einer kooperativen und konstruktiven Erziehungspartnerschaft zwischen Schule und Elternhaus bitten wir Sie, ihre Kinder zudem darauf hinzuweisen, dass diese Regelung am Ende einer langen Entscheidungsfindung aller Beteiligten steht und auf einem breiten Konsens ruht. In der Arbeit an der Sache wurde allen bewusst, dass eine Überarbeitung der Handyregelung am HGE überfällig war.

Die beigefügte Regelung wird seit dieser Woche in den Klassen durch die Klassenlehrkräfte besprochen. Für die Umsetzung in den Klassen haben wir ein Plakat mit Piktogrammen zur Veranschaulichung und eine Liste mit FAQs, die besprochen und ausgehängt werden. Wir danken für Ihre Unterstützung und Ihr Engagement – gerade auch in der Teilnahme und Willensbildung innerhalb des Elternbeirats und der Schulkonferenz.

U. Müller & S. Körner      D. Gärtner & J. Ochs

Erfolge bei Informatik-Wettbewerben

1.)	Einige der erfolgreichen Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Wettbewerbs „Informatik-Biber“ mit Schulleiter Ulrich Müller und Informatiklehrer Alexander Berchtold. (Foto: Benjamin Weber)

In unserer von Smartphones, Social Media und künstlicher Intelligenz geprägten Welt sind Fachkräfte im Bereich IT gefragter denn je. Beste Chancen auf einen zukünftigen Job in dieser Branche könnten auch die Schülerinnen und Schüler des Hartmanni-Gymnasiums haben, die sich Rahmen von zwei Informatik-Wettbewerben hervorgetan haben.

2.)	Niklas Reimold bekam von Informatiklehrer Benjamin Weber eine Urkunde für seinen 1. Platz beim Jugendwettbewerb Informatik überreicht. (Foto: Alexander Berchtold)

Einen zweiten großen Erfolg feierte Niklas Reimold (Klasse 10b), der neben dem Informatik-Biber noch bei einem weiteren Wettbewerb Bestleistungen zeigte. Er hatte bereits im vergangenen Schuljahr erfolgreich die ersten beiden Runden des Jugendwettbewerbs Informatik erfolgreich absolviert und konnte sich so für die dritte und finale Runde des Wettbewerbs qualifizieren, in der bereits Aufgaben aus dem Bundeswettbewerbs Informatik bearbeitet werden, bei denen eigene Programme geschrieben werden müssen. Niklas konnte mit seinen beeindruckenden Leistungen auch in der Finalrunde so sehr überzeugen, dass er einen ersten Platz erreichte.

Das Hartmanni-Gymnasium gratuliert allen Preisträgerinnen und Preisträgern!

Text: Ines Leitz

Deutsch-französisches Landschulheim (Drittortbegegnung) in Breisach Hartmanni-Gymnasium Eppingen – Collège Michel Berson Bellevue, Crosne, vom 22.01.-26.01.2024

Nach längerer Pause konnte in diesem Schuljahr für 27 Schülerinnen und Schüler der Klassenstufe 8 vom 22.01.-26.01. 2024 wieder eine Drittortbegegnung stattfinden. In Begleitung von Frau Herrmann-Barabas und Herr Bacher verbrachten sie zusammen mit 28 Schülerinnen und Schülern einer französischen Partnerklasse aus Crosne (Vorort von Paris) 5 Tage in Breisach am Rhein.

Ein dichtes, abwechslungsreiches Programm sorgte für Unterhaltung und intensive Kommunikation. Schon im Vorfeld hatten deutsche und französische Schülerinnen und Schüler über Briefe und soziale Medien Kontakt zueinander aufgenommen, so dass schon während der Fahrt gemischte Zimmerpläne, bestehend aus französischen und deutschen Schülerinnen und Schülern erstellt werden konnten. Auch bei den Sprach- und Wettkampfspielen, den Stadtrallyes in Breisach und Freiburg, sowie bei der Bearbeitung verschiedener gemeinsamer Aufgaben waren die Schülerinnen und Schüler in deutsch-französische Gruppen eingeteilt.

Bei der gemeinsamen Arbeit an einer Art Tagebuch war die Kommunikation zwischen den Deutschen und Franzosen unerlässlich, so dass die Schülerinnen und Schüler am Ende der Begegnung einen hohen Lernzuwachs, vor allem in Bezug auf „alltagstaugliches Vokabular“, verbuchen konnten. Die gemeinsamen Zimmer, das Kennenlernen der Lebenswelt des jeweils anderen mit all seinen Unterschieden und Gemeinsamkeiten, die gemeinsamen Arbeitsaufträge erleichterten die Kontakte, so dass sich auch in der Freizeit stets deutsch-französische Gruppen zusammenfanden, um sich zu unterhalten oder gemeinsam zu spielen.

Kinder spielen zusammen auf einem Sportplatz.

Höhepunkte des Programms waren neben den Stadtrallyes in Colmar und Freiburg die Teamtasks, der Spieleabend und die Abschlussparty! Leider konnte die Ausflugsfahrt zum Schauinsland und die Besichtigung des Bergwerks wegen des Bahnstreiks nicht durchgeführt werden. Stattdessen musste sich die Gruppe mit einer Stadtrallye in Freiburg begnügen.

Das gemeinsame Erlebnis des Aufenthalts und das Programm trugen dazu bei, dass zahlreiche Freundschaften geschlossen wurden und dass die Jugendlichen mit einer zusätzlichen Motivation zum Erlernen der Fremdsprachen nach Hause fuhren.

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sowie deren begleitende Lehrkräfte aus Deutschland und Frankreich bedanken sich herzlich beim deutsch-französischen Jugendwerk, ohne dessen finanzielle Unterstützung diese Begegnung nicht möglich gewesen wäre.

Text: Conny Herrmann-Barabas, Matthias Bacher